Mit seiner konstituierenden Sitzung am 6. November 2023 hat der Präventionsrat
seine Arbeit offiziell aufgenommen. Ziel seiner Arbeit ist es, die vielfältigen und
bereits bestehenden Präventionsaktivitäten in Halle systematisch zu erfassen,
sichtbar zu machen und fachlich miteinander zu vernetzen. Weiterhin sollen mit dem
Ziel, ein sicheres, gesundes und chancengerechtes Lebensumfeld für alle
Einwohnerinnen zu fördern, neue Impulse für eine wirksame kommunale Prävention gesetzt werden. In diesem Sinne ist der Präventionsrat eine Plattform für einen ganzheitlichen, ressortübergreifenden Ansatz zur Vorbeugung von Gewalt, Kriminalität und gesellschaftlicher Abgrenzung. Engagierte Akteurinnen aus den
Bereichen Stadtverwaltung, Bildung, Zivilgesellschaft, Polizei, Justiz,
Gesundheitswesen und Trägerlandschaft sind in die Arbeit des Präventionsrates
involviert.
Für die Bearbeitung von Themen existieren laut Homepage der Stadt Halle vier
Arbeitsgruppen: Jugendliche im öffentlichen Raum, Gewaltprävention an Schulen,
Kommunale Suchtprävention, Opferschutz, häusliche Gewalt und Stalking.
Wir fragen:
- Wir oft haben sich die einzelnen Arbeitsgruppen seit dem 6. November 2023
getroffen? Gibt es hier einen Standard hinsichtlich der Häufigkeit der Treffen? - Welche (bisherigen) Ergebnisse wurden in den einzelnen Arbeitsgruppen zu
den einzelnen Themen erarbeitet? - Bestehen die oben genannten vier Arbeitsgruppen aktuell noch und wurden
darüber hinaus weitere Arbeitsgruppen gebildet bzw. sind weitere
Arbeitsgruppen vorgesehen? Wenn ja, welche?
gez. Melanie Ranft
Fraktionsvorsitzende