Prävention gegen Jugendkriminalität muss finanziell untersetzt werden

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Halle Saale, 14.11.2023 – Die Stadtratsfraktion hat mit mehreren Änderungsanträgen ihre Position in die aktuellen Diskussionen zur Beschlussfassung des städtischen Haushalts für 2024 eingebracht. Einige davon nehmen Bezug auf das Problem der Jugendkriminalität. Im Fokus steht dabei die Erhöhung der Ausgaben in den Bereichen Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Integration um rund 5 Mio. EUR. Dieses Geld soll hauptsächlich der Prävention dienen.

Jan Döring, Sprecher für Kinder- und Jugendpolitik, erläutert dazu: „Prävention ist entscheidend im Kampf gegen Kinderarmut und Jugendkriminalität. Sie schafft Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass jeder in Prävention investierte Euro sich mehrfach bezahlt macht. Wir wollen deshalb ab 2024 rund 5 Mio. EUR mehr bereitstellen, zum Beispiel für Sozialarbeit in Kitas und Schulen, Jugendbildung, Jugendclubs und für Menschen, die an Schulen dolmetschen.“

Fraktionsvorsitzende Melanie Ranft ergänzt: „Alle im Stadtrat vertretenen Fraktion haben sich dem Kampf gegen die Jugendkriminalität verschrieben, dazu gibt es einen Stadtratsbeschluss, der diesem Ziel höchste Priorität zumisst. Wir nehmen diesen Auftrag ernst und deswegen statten wir die Träger und die Stadt mit den dafür erforderlichen finanziellen Mitteln aus.“

Hier geht es zu den Änderungsanträgen: