Die Stadtverwaltung hat sich bemüht, auf eine recht umfangreiche Anfrage der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Situation der Mittagessenversorgung/-teilnahme in Grund- und Förderschulen sowie Kindertagesstätten (Vorlagennr.: V/2010/09054) ausführlich zu antworten. Dennoch sind wichtige Teilfragen offen geblieben. Im Grunde handelt es sich dabei um Informationen, die bereits vorliegen müssten und entsprechend mit wenig Aufwand nachgeliefert werden könnten.
grundsätzliche Fragen
Wie wurden die Daten, die eine direkte Ansprache der Schulen und der Freien Träger erforderten, erhoben? Wer wurde wie angefragt? Wer hat Auskünfte erteilt? Wer hat aus welchen Gründen nicht reagiert?
zu den Fragen bzgl. Grund- und Förderschulen
zu Frage 4:
In der Beantwortung ist die Rede von 5-60 Kindern in den Schulen, die nicht am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen. Wie verteilen sich diese Größenordnungen auf die einzelnen Grund- und Förderschulen?
zu Frage 7:
Die Verwaltung führt aus, dass die Preise für ein Essen bei den Einrichtungen zwischen 1,85€ und 2,50€ liegen. Wie viel kostet eine Mittagsmahlzeit an den einzelnen Schulen?
zu Frage 8:
In der Antwort wird ein Essensanbieter erwähnt, der Auskunft bezüglich der Zahlungsrückstände erteilt. Wie viele Schulen betreut dieser Catering-Anbieter?
zu den Fragen bzgl. Kindertagesstätten
zu Frage 5:
Von den Freien Trägern wurden 68 Kinder gemeldet, die nicht an der Mittagsmahlzeit teilnehmen. Von wie vielen Freien Trägern kam diese Rückmeldung?
zu Frage 9:
Hinsichtlich der Frage nach den Zahlungsrückständen, die die Essensanbieter bei den Kindertagesstätten zu verzeichnen haben, konnte die Verwaltung keine Antwort erteilen, da die Eltern die Vertragspartner sind. Weshalb ist für den Bereich Kindertagesstätten keine Antwort möglich, obwohl die gleiche Frage bei den Grund- und Förderschulen zu mindestens teilweise beantwortet wurde?
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