Antrag der Stadträtin Dr. Inés Brock-Harder zur Kunsthalle im historischen Salinekomplex Halle (Saale)

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob Räume des historischen Salinekomplexes, z.B. die Siedehalle, als Kunsthalle geeignet wären. Vertreter*innen relevanter Initiativen bzw. Vereine, z.B. der Hallesche Kunstverein, die Interessengemeinschaft Bildende Kunst usw. sind einzubeziehen.

gez. Dr. Inés Brock-Harder
Stadträtin

Begründung:

Im Rahmen der Besichtigung der sanierten Museumsgebäude und der Durchführung der Zukunftswerkstatt zur Ausgestaltung des Salinemuseums entstand die Idee, Räume, für die nach unserer Information noch keine Nutzung vorgesehen ist, wie z.B. die Siedehalle, zu einer Kunsthalle zu entwickeln.

Für in Halle und Umgebung wohnhafte und schaffende Künstler*innen aber auch für auswärtige Kunstschaffende gibt es kaum attraktive räumliche Möglichkeiten, ihre Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei den in Halle ansässigen Galerien (z.B. Zeitkunstgalerie, Galerie Zaglmaier) oder Verkaufsläden (z.B. „feingemacht“) handelt es sich in der Regel um privatwirtschaftliche Unternehmen oder sie haben musealen Charakter (z.B. Kunstmuseum Moritzburg, Kunsthalle Talstraße).

Eine Kunsthalle hätte den Vorteil, dass dort Ausstellungen in nahezu allen Größen und Dimensionen stattfinden und sich ein fester Ort für Kunstausstellungen etablieren könnte.

Vorlagennummer / Link zum Ratsinformationssystem: 

VII/2023/06216
(dort sind auch Verwaltungsstandpunkte, Abstimmungsergebnisse und Beantwortungen zu finden)

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