Stand der Erarbeitung eines Raumkonzeptes der Stadtverwaltung?

Mit Stadtratsbeschluss vom 29.06.2011 wurde die Stadtverwaltung beauftragt, dem Stadtrat eine erarbeitete Raum- und Gebäudebestandsanalyse hinsichtlich der aktuell durch die Stadtverwaltung genutzten Gebäude für die Stadtratssitzung im August 2011 als Informationsvorlage vorzulegen, was jedoch in der Folge unterblieb.

Auf entsprechende Nachfrage wurde zuletzt mit Schreiben vom 16.01.2012 durch das Dezernat V mitgeteilt, dass ein aktuelles Konzept über die künftigen Raumbedarfe und -belegungen erst nach Abschluss der Haushaltsberatungen 2012 erstellt werden könne, da erst in dessen Rahmen über die künftigen Aufgaben der Verwaltung entschieden werde.

Aktuell wird die Oberbürgermeisterin nunmehr in der Mitteldeutschen Zeitung vom 09. August 2012 dahingehend zitiert, dass die Stadt für ein Hochhausneubauprojekt der HWG am Riebeckplatz als Ankermieter zur Verfügung stehe und gemeinsam mit dem städtischen Unternehmen ein Projekt zur Optimierung von Verwaltungsstandorten realisiert worden sei.

Wir fragen:

  1. Wie ist der aktuelle Stand der Erarbeitung eines Konzeptes über aktuelle und künftige Raumbedarfe der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe? Wann werden dem Stadtrat diesbezüglich Ergebnisse vorgelegt?
  2. Wann wird der Stadtrat über das gemeinsam mit der HWG realisierte Projekt zur Optimierung von Verwaltungsstandorten informiert und in welcher Form beteiligt?
  3. Welche Ämter und andere städtische Einrichtungen sind nach Auffassung der Stadtverwaltung für einen Umzug in ein angedachtes Bürohochhaus am Riebeckplatz vorgesehen? Mit welchen Vorteilen und finanziellen Auswirkungen wird insoweit gerechnet?

V/2012/10993

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