Anfrage zur Umsetzung des Präventionskonzeptes

In der Sitzung des Stadtrates am 27.09.2017 wurde dem Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN zu Maßnahmen gegen Folgen von Kinderarmut zugestimmt. Für die Umsetzung von konkreten Maßnahmen gegen Folgen von Kinderarmut wurde die Schaffung von drei Vollzeitstellen beschlossen, die im Fachbereich Gesundheit angesiedelt sind.

Die Forderungen wurden seitens der Stadtverwaltung Halle aufgenommen und spiegeln sich in modifizierter und aus unserer Sicht sinnvollen Form im durch die Stadtverwaltung erarbeiteten Konzept „Stark ins eigene Leben“ wider.
In der Sitzung des Stadtrates am 15.07.2020 wurde dieses Konzept einstimmig beschlossen.

Im Bereich Frühe Hilfen sollen drei Lotsen aus den Professionen der Hebammenversorgung, Heilpädagogik und Sozialarbeit (drei Vollzeitstellen) aufsuchende Arbeit leisten, um Eltern und ihre neugeborenen Kinder zu unterstützen.

Weiterhin ist hinsichtlich der Elternunterstützungsangebote im Rahmen der Familienbildung (0-3 Jahre), die Maßnahme „Krabbelgruppe“ angedacht, für die insgesamt 2,75 VZS geplant sind. Das Angebot soll im gesamten Stadtgebiet vorgehalten werden.

Ebenfalls in allen Sozialräumen sollen Elterntrainer*innen aufsuchende Unterstützungsarbeit anbieten. Pro Sozialraum ist dafür eine VZS angedacht.
Hinsichtlich dieser einzelnen Maßnahmen fragen wir: Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung?

gez. Dr. Inés Brock
Fraktionsvorsitzende

gez. Melanie Ranft
Fraktionsvorsitzende

Vorlagennummer / Link zum Ratsinformationssystem: 

VII/2020/01832
(dort sind auch Verwaltungsstandpunkte, Abstimmungsergebnisse und Beantwortungen zu finden)

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